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LID - Light INTU the Dark

Kategorie
Fort-/Weiterbildung
Datum
10. Februar 2026 16:15 - 20:15
Veranstaltungsort
Berliner Simulations- und Trainingszentrumlator
E-Mail
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Ansprechpartner
Jakob Beilstein

Dieses blended learning Konzept richtet sich an Nicht-Anästhesist:innen und Anästhesist:innen, die bisher wenig Erfahrung in der Sicherung der Atemwege haben. Der Kurs teilt sich in 3 Teile: eLearning für die theoretischen Grundlagen, ein Nachmittagskurs mit Übungen am Modell und Simulationsszenarien und die praktische Erfahrung im OPDie theoretischen Grundlagen werden vor Kursbeginn im eLearning im Selbststudium erarbeitet, sodass die Präsenzzeit auf die praktischen Übungen fokussiert. Durch die Kombination aus relevanter Theorie und der Übung am Intubationsmodellen kann der Teilnehmende die Abläufe der Atemwegsssicherung unter Supervision in einer geschützten Atmosphäre lernen und trainieren. Ein wichtiges Ziel des Kurses ist den Teilnehmenden den hohen Stellenwert der adäquaten Vorbereitung und der dafür notwendigen Kommunikation im Team zu vermitteln. Die suffiziente Oxygenierung der Patient:innen hat dabei immer höchste Priorität. Aus diesem Grund wird die suffiziente Masken-Beutelbeatmung priorisiert und größte Aufmerksamkeit auf das frühzeitige Erkennen eines unerwartet schwierigen Atemwegs und dem frühzeitigen Ruf nach Hilfe gelegt. Neben der Intubation wird auch auf Strategien und Kriterien der Extubation eingegangen. Während der praktischen Übungen erhalten die Teilnehmenden gezieltes FeedbackAnhand von supervidierten Simulationsszenarien haben die Teilnehmenden die Möglichkeit die Abläufe einer elektiven Intubation und im Kontrast dazu einer Intubation mit erhöhten Aspirationsrisiko zu simulieren und gemeinsam mit erfahrenen Dozierenden in kleinen Gruppen nachzubesprechen. Das bereitet die Teilnehmenden optimal auf die reale Situation für die Hospitation im OP vor. Nach erfolgreichem Abschluss des ersten Teils des Kurses erfolgt der Einsatz im OP. Die enge Supervision durch anästhesiologische Fachärzt:innen ermöglicht es dem Teilnehmenden das Gelernte aus Theorie und Modell auf die reale Situation zu übertragen und somit kann ein optimaler und nachhaltiger Lernerfolg erzielt werden. Nach Abschluss beider Kurstage erfolgt die Bescheinigung von 20 Intubationen, die für das Erlangen der Zusatzweiterbildung Notfallmedizin notwendig ist.