Aktuelle Meldungen
#palliamedic-Umfrage: palliative Notfallversorgung von Menschen am Lebensende
Der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) ist es ein Anliegen, die Notfallversorgung von Menschen in Krisensituationen am Lebensende zu verbessern. Um palliativmedizinische Expertise sinnvoll in die Strukturen der Akut- und Notfallversorgung einbringen zu können, wird derzeit durch eine Umfrage der Status quo erhoben. Machen Sie mit!
DIVI und DGINA legen Bestandsaufnahme zur Personalstruktur und Ausstattung deutscher Notaufnahmen vor
Die Ergebnisse einer Umfrage der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und der Deutschen Gesellschaft für Notfallmedizin (DGINA) zur personellen Ausstattung in deutschen Notaufnahmen zeigen: Weder bei Ärzt:innen noch beim Pflegepersonal sind die geforderten Mindeststandards flächendeckend erfüllt. „Allem voran ist die Anzahl der Ärztinnen und Ärzte mit Zusatzweiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin noch viel zu gering, wie auch der Anteil der Pflegekräfte mit Fachweiterbildung Notfallpflege“, kommentiert DIVI-Präsident Professor Florian Hoffmann die vorgelegte Bestandsaufnahme, die jetzt open access publiziert wurde.
„Die Zahlen zeigen: Es sind noch große Anstrengungen erforderlich, um die von uns geforderten Struktur- und Personalanforderungen in Notaufnahmen zeitnah erfüllen zu können“, so auch der Erstautor der Studie, DIVI-Generalsekretär Prof. Uwe Janssens. Schließlich wolle man weiterhin und vor allem in der Zukunft eine qualitativ hochwertige Versorgung aller Patientinnen und Patienten sicherstellen.
Reminder: Bis 31. Juli für DIVI-Forschungsförderpreis der Gesundheitsfachberufe bewerben
Noch einige Tage ist Zeit: Die DIVI-Stiftung ruft nochmals zur Bewerbung bis zum Monatsende für den Forschungsförderpreis der intensiv- und notfallmedizinischen Gesundheitsfachberufe auf! Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Zur Bewerbung sind alle Mitarbeiter:innen im Gesundheitswesen, der Gesundheitsförderung, der medizinischen Therapie und Diagnostik sowie der Rehabilitation aufgerufen, um sich mit ihren klinischen und wissenschaftlichen Projekten zu bewerben. Nut Mut!
Umfrage: Funktionstestung von Endotrachealtuben
Wie sieht die gängige klinische Praxis in puncto Funktionsprüfungen von Endotrachealtuben vor Gebrauch in Deutschland aus? Dieser Frage geht der Lehrstuhl für Anästhesiologie II der Universität Witten-Herdecke gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Arbeitskreis Atemwegsmanagement und dem wissenschaftlichen Arbeitskreis Pflegeentwicklung und Pflegewissenschaft der DGAI nach. Hierzu richtet sich eine aktuelle Umfrage an alle klinisch tätigen Berufsgruppen, die sich regelmäßig mit der Anwendung von Endotrachealtuben beschäftigen.
Neues One-Minute-Wonder „Second Victim Phänomen“ veröffentlicht
Mit der Serie One-Minute-Wonder (OMW) veröffentlicht die Sektion Perspektive Resilienz und MyCU in regelmäßigen Abständen praktische Handlungsanweisungen für Kolleg:innen zu den Themen „psychische Belastung“, „Strukturen der Unterstützung“ oder auch „handlungsfähig durch den Klinikalltag“. Die neueste Veröffentlichung widmet sich jetzt dem Thema „Second Victim Phänomen“. Gerne lesen, teilen und weitersagen!
Zum Tag der Intensivmedizin fordert DIVI „Starke Teams, gesellschaftliche Verantwortung und klare Perspektiven!“
Zum heutigen Tag der Intensivmedizin ruft die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) dazu auf, die Bedeutung der Intensivmedizin stärker in den Fokus zu rücken. „Intensivmedizin ist ein zentraler Pfeiler unseres Gesundheitssystems und damit unserer Gesellschaft“, betont DIVI-Präsident Professor Florian Hoffmann (links). „Wir können durch unsere sehr fokussierten und konzentrierten Maßnahmen täglich Leben retten“, so der Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum Dritter Orden München-Nymphenburg. Die Pandemie habe vielen in der Bevölkerung gezeigt, was Intensivmedizin bedeute und wie wichtig im Notfall schnelle Hilfe für Alt und Jung sei. Allerdings würde die Belastung für alle Berufsgruppen auf den Intensivstationen weiterhin deutlich zunehmen: „Wir stehen vor großen Herausforderungen – Personalmangel, steigende Komplexität der Krankheitsbilder und ein hoher organisatorischer Druck.“ Um die Versorgung auf höchstem Niveau auch zukünftig sichern zu können, brauche es dringend Investitionen in Personal, Weiterbildung und moderne Strukturen.
#DIVI25: Abstracts bis zum 15. August einreichen und DIVI-Forschungspreise gewinnen
Präsentieren Sie Ihre Forschungsergebnisse als ePoster auf dem größten deutschsprachigen Kongress für Intensiv- und Notfallmedizin und gestalten Sie damit das Programm des DIVI25 in Hamburg aktiv mit! Die besten Einreichungen aus den Kategorien klinische Intensiv- und Notfallmedizin sowie experimentelle Intensiv- und Notfallmedizin werden mit dem jeweiligen und gleichnamigen DIVI-Forschungspreis ausgezeichnet, dotiert mit je 4.000 Euro. Alle Abstract-Autor:innen zahlen zudem nur die Hälfte für Ihr Kongressticket. Deadline ist der 15. August 2025.
#DIVI25: Schon Plätze in diesjährigen Workshops gesichert?!
Parallel zum Sitzungsprogramm des Jahreskongresses der DIVI laufen wieder rund 70 praktische Workshops zu aktuellen Themen der Intensiv- und Notfallmedizin. „Die Trainings im kleinen Kreis sind sehr beliebt“, weiß Koordinator Professor York Zausig, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau. „1.500 Teilnehmer:innen haben im vergangenen Jahr das zusätzliche Angebot genutzt und einen solchen Hands-on-Kurs besucht.“ Es lohnt sich deshalb, bereits jetzt – zum Start der Registrierung – durch die Angebotsliste zu schauen und sich seine Wunschkurse zu sichern!
Erinnerung: Forschungsförderpreis Patientensicherheit 2025
10.000 € für innovative Forschungsprojekte zur Patientensicherheit werden von der DIVI mit dem gleichnamigen Preis ausgelobt – gestiftet von der Firma Philips. Einreichungen werden von Medizinerinnen und Mediziner sowie Fachpersonen aus allen Gesundheitsberufen mit einem klinisch orientierten – gerne interprofessionellen – Forschungsvorhaben entgegengenommen. Deadline ist Mitte August!